In LightBurn muss die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf 1000 mm/min oder weniger eingestellt werden, bei einer Verarbeitungsleistung von 100 %.
Bevor Sie mit dem Gravieren beginnen, legen Sie zunächst fest, welche Art von Zeichnung Sie mit dem Linienzeichnungsmodul erstellen möchten. Dabei gibt es zwei Situationen:
1. Strichzeichnungen, wie im Bild unten dargestellt. Sie müssen Vektorgrafiken als Quelldatei verwenden oder ein Bild in LightBurn in eine Strichzeichnung konvertieren.
(Das linke Bild ist eine Vektorquelldatei, das rechte Bild ist ein in eine Strichzeichnung umgewandeltes Bild)
Wenn Sie Vektorgrafiken verwenden, importieren Sie diese einfach in LightBurn, stellen Sie die Größe und den Modus auf „Linie“ ein und passen Sie Geschwindigkeit und Leistung an. Dann können Sie mit der Arbeit beginnen.
Wenn Sie normale Bilder (wie JPG, PNG usw.) verwenden, können Sie diese mit den folgenden Schritten in Strichzeichnungen umwandeln:
(1) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie „Bild nachzeichnen“. Daraufhin wird ein Fenster wie das unten abgebildete angezeigt.
(2) Passen Sie „Cutoff“ und „Threshold“ nach Bedarf an, klicken Sie auf „OK“ und löschen Sie anschließend die Bildebene.
(3) Passen Sie die Verarbeitungsposition, -größe, -geschwindigkeit und -leistung an, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Vorschau“, um eine Vorschau anzuzeigen, und beginnen Sie mit der Arbeit, sobald Sie den Effekt bestätigt haben.
2. Direkte Verarbeitung des Originalbilds, wie unten gezeigt. Das linke Bild stellt die Helligkeit des Originalbilds während der Verarbeitung mithilfe der Punktdichte dar, während das rechte Bild nur zwei Farben, Schwarz und Weiß, enthält und mit Linien gefüllt werden kann.
Sie können zur Verarbeitung direkt normale Bilder (jpg, png usw.) verwenden, für beste Ergebnisse vorzugsweise hochauflösende Bilder.
Wenn Sie Werke mit Helligkeit und Kontrast erstellen möchten (wie im linken Bild), können Sie diese Schritte befolgen:
- Wenn Sie ein nicht weißes Hintergrundbild verwenden, müssen Sie es in ein weißes Hintergrundbild konvertieren. Befolgen Sie dazu die folgenden Schritte (bei einem rein weißen Hintergrundbild können Sie mit Schritt 3 fortfahren). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie „Bild anpassen“. Daraufhin öffnet sich ein Fenster wie das unten abgebildete.
- Passen Sie die Parameter „Kontrast“, „Helligkeit“ und „Gamma“ nach Bedarf an, sodass der Bildhintergrund eher weiß wird und das Hauptmotiv nicht überbelichtet wird. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
- Doppelklicken Sie rechts auf die Ebene „Bild“. Ein Fenster wie das unten abgebildete öffnet sich. Stellen Sie sicher, dass der Bildmodus auf „Dithering“ eingestellt ist.
- Der Zeilenabstand ist einstellbar und bestimmt den Detaillierungsgrad des zu verarbeitenden Bildes. Ein kleinerer Wert sorgt für mehr Präzision, erhöht aber die Verarbeitungszeit. Sie können ihn entsprechend dem gewünschten Effekt anpassen.
- Passen Sie die Verarbeitungsposition, -größe, -geschwindigkeit und -leistung an, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Vorschau“, um eine Vorschau anzuzeigen, und beginnen Sie mit der Arbeit, sobald Sie den Effekt bestätigt haben.
Wenn Sie Werke ohne Helligkeit und Kontrast (wie im rechten Bild), nur in Schwarzweiß erstellen möchten (empfohlen für die Verarbeitung auf härteren Oberflächen, da die Verarbeitung auf Papier zu Rissen führen kann), befolgen Sie bitte diese Schritte:
- Wie bereits erwähnt, konvertieren Sie nicht-weiße Hintergrundbilder in weiße Hintergrundbilder. Dies ist nicht erforderlich. Doppelklicken Sie nach dem Importieren des weißen Hintergrundbilds auf die Ebene „Bild“ rechts. Ein Fenster wie das unten abgebildete wird geöffnet.
- Ändern Sie „Bildmodell“ in „Schwellenwert“, passen Sie dann das „Zeilenintervall“ nach Bedarf an und klicken Sie auf „OK“.
- Passen Sie die Verarbeitungsposition, -größe, -geschwindigkeit und -leistung an, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Vorschau“, um eine Vorschau anzuzeigen, und beginnen Sie mit der Arbeit, sobald Sie den Effekt bestätigt haben.“
